Freitag, 25. Februar 2011

Vom Streichholz und den Motten




So.
Es gibt keine Ausrede mehr.
Als heimwehkranker Kreativmuffel habe ich wochenlang meine Zeichnungen im Rohzustand herumgammeln lassen.
Doch ein Haufen Entwürfe nützt einem schließlich auch nichts, wenn dann nie etwas ordentlich umgesetzt wird
- ein guter Vorschiebegrund war immer: Kein Licht auf dem Tisch.
Es gibt jetzt keine Ausreden mehr.
So.






Noch eins: Weil ich soetwas irgendwie immer verlege:
Der Perfekte Geburtstagskuchenteig
'Der Wandelbare'

I. 1 cup sugar + 1/2 cup butter -> mixen
II. langsam 2 eggs einrühren
III. 1 1/2 cups flour (selfraising oder backpulver hinzufügen)
IV. 1/2 cup milk + ein EL vanille extract
mixen
V. 30 mins bei 175°C


perfekt obendrauf:
'Fresh and Cheesy'

I. 1 packen (250-300 g) frischkäse + 1/2 cup butter
II. 2-3 cups powded/icing sugar
+ Geschmacksgeber nach Laune

voilà

Zuzu

2 Kommentare:

  1. Ich bin schon so lange nicht mehr hier gewesen, weil ich mich vor lauter Alltag außer Stande sah, meinen Blog weiter zu schreiben. Und weil ich sein Rufen so deutlich vernommen und nicht mal die fehlende Schreibtischbeleuchtung als Ausrede gehabt habe, seinem Ruf nicht zu folgen.
    Was mir aus diesem Grund alles entgangen ist, sehe ich erst jetzt. Denn dadurch habe ich auch deinen hier ihren Platz gefundenen Gedanken seit dem Unfall nicht folgen können.
    Klar, am Wichtigsten ist der direkte Kontakt.
    Aber ein Blog ist eine wichtige Ergänzung, weil hier die Gedanken ganz anders fließen.
    Und nun sitze ich da, schlucke, bin bewegt und tief berührt. Fühle mich über all die Entfernung hinweg so sehr mit dir verbunden.
    Ich liebe dich, mein Schatz. Und bin so stolz auf dich, dass ich fast platzen könnte. Weil du deinen Weg ins Leben auf so wunderbare Weise selbst gefunden und in der dir eigenen Kombination aus Verletzlichkeit und Stärke beschritten hat.
    Etwas Schöneres kann es für eine Mutter nicht geben.
    Und doch ist da neben all der Freude und dem Stolz auch etwas Wehmut. Denn tief in mir wirst du - genau wie deine Schwestern - immer mein Baby bleiben, das ich beschützen und behüten möchte.
    Danke, dass du mir Loslassen zu lernen so leicht gemacht hast.
    Du bist wunderbar.
    deine Mamschi

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